Von der Lücke zum Optimum

Wie die Erwartungen an den Gebäudebetrieb erfüllt werden können.

Die Performance eines Gebäudes im Bezug auf die Energieeffizienz, die Behaglichkeit und die Versorgungssicherheit bleibt oft hinter den Planwerten und Erwartungen eines Gebäudes zurück. Dies ist häufig die Ursache für ein misstrauisches Verhältnis zwischen dem Gebäudeeigentümer und dem Gebäudedienstleister. Doch warum bleibt die Performance so oft auf der Strecke?

Es gibt vielfältige Gründe für eine mangelnde Performance. Der häufigste Grund ist dabei die branchenübliche Art der Gebäudeübergabe: Planer und Architekten entwerfen technisch komplexe Gebäude, um die hohen Anforderungen zu erfüllen. Die Verantwortung über jene Technik geben sie jedoch am Tag der Schlüsselübergabe in die Hand des Gebäudedienstleisters, der eventuell gar nicht über das notwendige Wissen verfügt oder die technischen Zusammenhänge im Gebäude kennt, um diese Aufgaben fachgerecht erfüllen zu können.

Ein Lösungsansatz gegen derartige Performancelücken wäre eine langfristige Begleitung eines unabhängigen Ingenieurs: Jedoch ist der Bedarf zu niedrig für eine Vollzeitstelle und die Anliegen für den Ingenieur zu klein für ein eigenes Projekt. Um diesen Weg zu umgehen hat die m+p Schweiz AG als technisches Beratungsunternehmen ein Angebot aus drei Teilbereichen zusammengestellt.

Der erste Bereich umfasst einen Rahmenvertrag zwischen dem Gebäudedienstleister und einem Ingenieur, in dem die Dauer der Begleitung und die Rahmenbedingungen festgelegt werden. Daraufhin unterstützt der Ingenieur den Gebäudedienstleister, indem er bspw. regelmäßige Rundgänge macht, bei technischen Fragen beratend zur Seite steht und Handlungsempfehlungen gibt.

Mit gemeinsamen Reviews in der Planungsphase, die sich bis zu der verlängerten Inbetriebnahme-Phase fortsetzen, beschäftigt sich der zweite Teilbereich. Im dritten Bereich sollen durch Optimierung des Energieverbrauchs zwischen Auftraggebern und Kunden vereinbarte Verbrauchseinsparungen garantiert werden.

Mit einer solchen Art der Zusammenarbeit können Performance-Lücken geschossen werden, womit automatisch die Zufriedenheit auf allen Seiten steigt.

Bei der Universität Zürich wird dieser Weg bereits erfolgreich praktiziert.

Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.


Gerne können Sie bei Fragen unsere Energie-Experten Michael Maschkowitz oder Vivian Viktor (Schweiz) kontaktieren:

Michael Maschkowitz

 

Vivian Viktor Zabel