Sanierung der Kälte­anlage bei laufen­dem Betrieb

Die Überwachung der provisorischen Kälteversorgung in der MHH ist die spannende Aufgabe der M&P.

Medizinische Hochschule Hannover

Die Kälteversorgung der fast 30 Gebäude der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wird normalerweise durch die zentrale Großkälteanlage (ca. 16 MW) sichergestellt.

Seit der Errichtung der Hochschule Anfang der 1970er-Jahre wurde die Versorgung über das zentrale Rohrleitungssystem - mit Nennweiten von DN 250 bis DN 300 - ohne Unterbrechung durchgeführt.

Nach mittlerweile 47 Jahren ununterbrochenen Betriebes muss nun die zentrale Infrastruktur an einigen Stellen ertüchtigt werden. Da aber 20 Gebäude der MHH auch im Winter mit Kälte versorgt werden müssen, sind 20 dezentrale Kälteanlagen auf dem Gelände aufgestellt worden, um die Sanierung des Kältenetzes im laufenden Betrieb durchführen zu können.

Bei einem Ausfall der dezentralen Kälteversorgung muss innerhalb von 4 Stunden der Fehler behoben sein, damit es in den zu versorgenden Gebäuden nicht zu Betriebsunterbrechungen kommt. Aus diesem Grund wurde die Überwachung der provisorischen Kälteversorgung in die 24/7 Überwachung-Struktur der MHH eingebunden.

Diese Aufgabe wurde von M&P - in enger Abstimmung mit den weiteren an der Maßnahme Beteiligten - realisiert.


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Bernd Hoopmann