Energie einsparen

funktioniert auch bei Kaffeefiltern

Kaffeefilter

In der Papierfabrik eines großen Kaffeeherstellers, wo Kaffeefilter hergestellt werden, wird das zum Einsatz kommende Papier zunächst zu nahezu 100 % thermisch getrocknet und dann zwei Wochen lagernd nachgetrocknet.

Wir fragten uns, ob eine längere Nachtrockenzeit nicht den Aufwand der thermischen Trocknung und den Energieeinsatz reduzieren könnte. Erfahrungsgemäß lassen sich die ersten 80 % der unerwünschten Feuchtigkeit mit vergleichsweise überschaubarem Energieaufwand entfernen, für die letzten 20 % wird noch einmal ein hoher energetischer Aufwand notwendig.

Nach Aussage des Mandanten, dass 100% der unerwünschten Feuchtigkeit aus dem Papier zu entfernen seien, stellte sich uns nur die Frage nach dem Warum.

Das Hinterfragen der üblichen Vorgehensweisen führt auch hier zu einer Verbesserung: Mit einer längeren Zwischenlagerung von einer zusätzlichen Woche werden wir den erforderlichen Trockenheitsgrad des Papieres absenken und Energie einsparen können.

Kreativität heißt auch, die Dinge zu hinterfragen, alten Routinen auf den Grund zu gehen und unvoreingenommen denken zu dürfen.

Seien Sie kreativ mit uns! Ansprechpartner unseres Energieteams ist Michael Maschkowitz: